SEO SEM Lexikon

Online Marketing SEO Lexikon A bis U

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SEO SEM Lexikon Internet Fachbegriffe:

AdWords:

Google Adwords ist eine Möglichkeit, Online-Werbung zu betreiben. Es handelt sich dabei um unternehmerische Werbeanzeigen, die über den organischen Suchergebnissen bei Google ausgegeben werden. Die AdWords-Anzeige wird über bestimmte Schlüsselwörter definiert; bezahlt wird ein Preis pro Klick (CPC) auf eine Anzeige. AdWords ist eine gute Möglichkeit, kurzfristig für ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung zu werben.

Affilate-Programm: Das Affiliate-Programm ist eine Möglichkeit, online für ein Unternehmen per Anzeigenschaltung zu werben. An dem Programm nehmen tausende, kommerzielle Webseiten teil, die Werbung in Form von Bannern oder Links anderer Unternehmen gegen Bezahlung auf Ihren Seiten schalten. Die Klicks der Internetnutzer auf die zur Verfügung gestellten Banner werden bis zum Kauf eines Produktes oder einer Dienstleistung nachverfolgt; kommt es zu einem Geschäft, erhält der Vertriebspartner die vereinbarte Provision.

Alexa: Der Serverdienst Alexa sammelt die Zugriffsdaten von Internetnutzern aller, bei dem Online-Dienst erfassten Webseiten. Erfasst wird nur, wer eine Alexa-Toolbar in seinem Browser installiert hat. Daher sind die Daten nicht repräsentativ, geben aber einen Anhaltspunkt für den Erfolg einer Webseite. Alexa sammelt neben den Zugriffen auch weitere Daten wie die Besuchszeiten der Seite oder die geografische Herkunft der Nutzer.

Backlink: Per Backlink verweist eine Webseite auf die Inhalte einer anderen Internetseite. Suchmaschinen werten diese Links als Empfehlung und belohnen viele eingehende Backlinks auf einer Seite mit einer prominenten Platzierung in den eigenen Ergebnislisten. Ziel jeder Suchmaschinenoptimierung sollte es daher immer sein, möglichst viele Backlinks zu bekommen.

Banner: Ein Banner ist eine Grafik, auf der Werbeinhalte platziert werden. Diese werden beispielsweise per Affiliate-Programm auf kommerziellen Webseiten geschaltet und sind mit dem Angebot des Werbetreibenden verlinkt.

Blog: Blog ist die gängige Abkürzung für den Weblog; eine Art öffentliches Tagebuch, auf dem ein oder mehrere Blogger Inhalte zu allen Themenbereichen veröffentlich. Häufig werden Blogs kommerziell als Unternehmensblog betrieben, um sowohl unternehmensinterne Inhalte als auch Links zu Produkten und Dienstleistungen auf der Homepage zu platzieren und damit ein besseres Ranking in den Suchmaschinen zu erreichen. Aber auch private Betreiber veröffentlichen hier Meinungen und persönliche Ansichten zu einem bestimmten Thema.

Body: Der Body ist der Bereich im Quellcode einer Webseite, in dem sich die ausgegebenen Inhalte der Internetpräsenz befinden. Desweiteren enthält der Body auch alle Angaben zur Formatierung der Inhalte. Der Body muss neben dem Head-Bereich immer obligatorisch im HTML-Code enthalten sein.

Broken Link: Ein Broken Link ist eine Verlinkung zu einer Internetseite, die nicht mehr existiert. Broken Links entstehen beispielsweise durch eine fehlerhafte Programmierung, weil der Server der Zielseite ausgefallen ist oder sich die Struktur der verlinkten Seite verändert hat. Der Verweis auf Broken Links wirkt sich negativ auf die Platzierung der Seite in den Suchmaschinen aus, weil sowohl Robots als auch reale Besucher dadurch in die Irre geführt werden.

Browser: Ein Browser ist ein spezielles Computerprogramm, das es ermöglicht, Inhalte von Webseiten zu betrachten. Die meist genutzten Browser sind der Internet Explorer von Microsoft, der Mozilla Firefox, Opera oder Netscape, die miteinander in Konkurrenz stehen. Es erscheinen regelmäßig Browser-Updates, die einen schnellen Seitenaufbau ermöglichen sollen und auch beispielsweise verschiedene Tools zur Suchmaschinenoptimierung anbieten.

Content-Management-System: Ein Content-Management-System ist ein Redaktionssystem für Webseiten, durch das eine einfache Bearbeitung von Inhalten ermöglicht wird. Per Content-Management-System, kurz CMS, wird das Layout vom Inhalt getrennt. So bleiben bei Layoutanpassungen sämtliche Inhalte erhalten und müssen nicht jedes Mal neu eingestellt werden. Das CMS ermöglicht die redaktionelle Betreuung einer Webseite ohne Programmierkenntnisse. Es ist in der Regel intuitiv bedienbar und sogar vielfach als Open-Source-Software zu haben.

Crawler: Ein Crawler dient Suchmaschinen dazu, die Inhalte einer Webseite zu erfassen. Vor allem Suchmaschinen setzen Crawler dazu ein, um Webseiten nach Schlagworten zu untersuchen und deren Struktur zu erfassen, um im Anschluss die Relevanz für die Ergebnislisten messen zu können. Crawler werden auch Spider genannt; sie sind regelmäßig auf Webseiten unterwegs, um Neuigkeiten zu erfassen und aktuelle Daten an die Suchmaschinen zu liefern. Über die Häufigkeit, mit der eine Seite gecrawlt wird, entscheidet die Suchmaschine je nach Größe und Relevanz der Webseite.

Domain: Eine Domain ist die Andresse einer Webauftrittes und gleichzeitig dessen individuelle Kennzeichnung. Sie wird nur einmal vergeben und ist Bestandteil jeder URL. Sowohl die Registrierung als auch die Löschung muss nach bestimmten, bürokratischen Vorgaben von statten gehen. Je nach Domainendung gibt es dafür jeweils eine zentrale Vergabestelle; für .de- Domains ist dies beispielsweise die Denic.

Doublicate Content: Doublicate Content bezeichnet doppelt veröffentlichte Inhalte im Internet. Identischer Inhalt auf verschiedenen Webseiten oder innerhalb mehrerer Unterseiten auf einer Präsenz, wird von den Suchmaschinen mit einer schlechteren Platzierung “bestraft”. Doublicate Content wird wie Spam behandelt. Suchmaschinen wollen exklusive Inhalte empfehlen und nicht ein- und denselben Text immer wieder listen müssen.

Forum: Ein Forum ist ein Platz zum Meinungsaustausch im Internet. Es gibt unzählige Foren zu allen denkbaren Themenbereichen, in denen User sich treffen, um sich auszutauschen, zu diskutieren und Informationen zu teilen.

SEO-Kanzler: Seokanzler ist ein SEO Fun Contest für Suchmaschinenoptimierer im Internet. Mitlerweilen gibt es unzählige SEO und SEM Foren zu allen denkbaren Marketingbereichen, in denen Benutzer sich treffen, um sich auszutauschen, zu reden und Infos zu teilen.

Google: Google gilt als die größte und wirtschaftlich erfolgreichste Suchmaschine im Netz. Schätzungen zufolge laufen 85% aller Suchanfragen bei Google auf. Suchmaschinenoptimierung bedeutet daher vor allem Google-Optimierung. Eine Listung bei Google lässt sich nur durch Optimierungsmaßnahmen beeinflussen; die letzte Entscheidung über das Ranking einer Seite liegt aber immer bei Google selbst. Neben den organischen Ergebnissen können kommerzielle Seitenbetreiber auch prominente Platzierungen über Online Marketing den Anzeigendienst Google Adwords (CPC) kaufen.

Google Analytics: Google Analytics ist ein kostenloses Analysetool der Suchmaschine Google, das dazu dient, das Nutzerverhalten auf Webseiten zu analysieren. Durch die Einbindung eines Codeschnipsels in den Quellcode einer Webseite kann Google Analytics wertvolle Daten sammeln, beispielsweise über die Verweildauer, die geografische Herkunft der Nutzer sowie Besucherquellen und beliebte Ziel- und Ausstiegsseiten. Diese Reportings liefern Hinweise darüber, an welchen Stellen eine Internetseite Optimierungspotenzial hat und wo aus Suchmaschinensicht die Schwachstellen liegen.

Head: Der Head ist der Kopfbereich im Quellcode einer HTML-Seite, der über dem Body steht. Hier sind wichtige Informationen für den Browser und die Suchmaschinen enthalten, die vor allem über die Meta-Tags eingefügt werden. Dazu gehört beispielsweise der Seitentitel sowie Angaben zu Keywords und geografischer Lokalisierung.

Homepage: Die Homepage steht umgangssprachlich oftmals für einen gesamten Webauftritt, bezeichnet streng genommen aber lediglich die erste Seite bzw. die Startseite einer Internetpräsenz. Die Homepage steht als Webadresse in der Regel immer auf den Werbematerialien eines Unternehmens sowie in Bookmarking- und sonstigen Verzeichnisdiensten im Internet.

Hosting: Hosting ist die Unterbringung von Inhalten auf einem fremden Server. Es handelt sich dabei um eine Dienstleistung, bei der Speicherplatz im Internet zur Verfügung gestellt wird. Die Wahl des richtigen Hosting-Anbieters kann entscheidend für eine gute Positionierung in den Suchmaschinen sein. So können überlastete Server von Hosting-Anbietern zu häufigen Ausfällen der gehosteten Seiten führen, was sich negativ auf das Ranking der entsprechenden Seiten auswirken kann.

HTML: HTML, übersetzt Hyper Text Markup Language, erzeugt die Inhalte einer Präsenz im Netz. Ein Browser liest die in HTML verfassten Informationen über die Inhalte und die Struktur und kann die Webseite so anzeigen, wie sie von Programmieren gemeint wurde. Der HTML-Code sollte für eine gute Platzierung bei Google valide sein und den Vorgaben des World Wide Web Consortiums (W3C) entsprechen. Zur Suchmaschinenoptimierung gehört daher auch immer eine Optimierung des Quellcodes.

HTTP: HTTP ist das Hyper Text Transfer Protocol; ein Protokoll, das die Kommunikation zwischen einem Client wie beispielsweise einem Browser und einem Webserver ermöglicht. Hierbei werden bestimmte Daten über ein Netzwerk an den Browser ausgegeben, damit Internetseiten im Browser geladen werden können.

Index: Der Index ist im SEO-Bereich der komplette Datenbestand einer Suchmaschine. Hier sind alle Webseiten erfasst, die durch den Crawler einer Suchmaschine gescannt wurden. Den Vorgang der Aufnahme einer Webseite in den Index nennt man Indexierung.

IP: IP ist die Abkürzung für Internet Protocol. Dies ist eine eindeutige Nummer, die jeder Webserver besitzt. Sie besteht aus 4 Zahlen zwischen 0 und 255. Neben festen IP-Adressen existieren auch dynamische Adressen, die bei jeder Einwahl ins Internet automatisch vergeben werden. Jeder Computer benötigt eine IP um die Angebote im World Wide Web zu nutzen.

Keywords: Keywords sind die Suchbegriffe, unter denen eine Suchmaschine eine Webseite finden soll. Diese Schlüsselbegriffe werden auf kommerziellen Webseiten dazu verwendet, in den Ergebnislisten der Suchmaschinen möglichst prominent gelistet zu werden. Keywords (auch Schlüsselworte oder Suchbegriffe) werden als einzelnes Wort oder auch als Wortkombination von Internetnutzern in den Suchschlitz der Suchmaschinen eingegeben, um zu dem gesuchten Ergebnis zu gelangen. Bei der Suchmaschinenoptimierung spielen Keywords eine zentrale Rolle. Sie werden entsprechend des Webseitenangebotes meist mithilfe eines Keyword-Tools definiert und im Anschluss in den Texten und den Meta-Tags der Internetseite verwendet, damit die Seite unter den gewünschten Suchworten an prominenter Position im Suchmaschinenergebnis erscheint.

Keyword-Dichte: Die Keyword-Dichte ist die prozentuale Verwendung eines Keywords in den Texten auf einer Webseite. Besteht ein Text beispielsweise aus 100 Wörtern und das zu messende Keyword wird 2 Mal darin verwendet, beträgt die Keyword-Dichte 2%. Die Keyword-Dichte, auch Keyword-Density genannt, ist für Suchmaschinen ein wichtiges Kriterium für die Indexierung. Für die Einstufung der Relevanz einer Seite, prüft die Suchmaschine unter anderem die Keyword-Dichte der Texte. Dabei sollte sowohl eine zu hohe als auch eine zu geringe Dichte an Keywords vermieden werden, weil die Seite von den Suchmaschinen andernfalls entweder als Spam oder als nicht relevant eingestuft werden könnte. Die optimale Keyword-Dichte eines Textes beträgt zwischen 3% und 4%.

Keyword-Tool: Ein Keyword-Tool ist eine Datenbank, in der erfasst ist, mit welcher Häufigkeit Internetnutzer nach bestimmten Begriffen suchen. Das bekannteste und meist genutzte Keywordtool stammt von Google Adwords. Genutzt wird ein Keyword-Tool beispielsweise für die Anzeigenschaltung bei einer Suchmaschine (vgl. Google Adwords) um diejenigen Keywords zu ermitteln, die thematisch auf den Inhalt der Anzeige passen. Das Keyword-Tool zeigt Daten beispielsweise zur Suchhäufigkeit eines Begriffes, zum erwarteten Klickpreis und zur Konkurrenz für dieses Keyword an. Des Weiteren wird das Keyword-Tool im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung genutzt, um populäre Keywords und Keywordkombinationen zu finden, für die eine Seite optimiert werden kann.

Konversionsrate: Die Konversionsrate ist ein Fachbegriff im Onlinemarketing, der das Verhältnis zwischen den Besuchern einer Internetseite und dem vom Betreiber erwünschten Vorgang angibt. Dies kann beispielsweise der Kauf eines Produktes, der Aufruf der Kontaktanfrage oder das Abonnement eines Newsletters sein. Beträgt die Konversionsrate beispielsweise 1%, hat 1 Besucher von 100 die gewünschte Aktion ausgeführt. Die Konversionsrate ist eines der wichtigsten Einheiten, um zu prüfen, ob eine kommerzielle Webseite erfolgreich ist und an welchen Stellen es unter Umständen Optimierungspotenzial gibt.

Landingpage: Die Landingpage ist die Seite, auf die Internetnutzer nach dem Klick auf ein Werbemittel geführt werden. Die Landingpage steht beispielsweise hinter Werbebannern oder hinter Anzeigen in Suchmaschinen. Die Landingpage ist immer auf ein bestimmtes Produkt oder einen Suchbegriff optimiert, der hinter dem beworbenen Angebot steht. Sie wird gezielt dazu eingesetzt, den Nutzer beispielsweise zum Kauf des Angebotes zu animieren.

Link: Durch Links (auch Hyperlink genannt) sind Webseiten im Internet auf elektronischem Weg miteinander verknüpft. Links lassen sich in interne und in externe Links unterteilen. Beim externen Link führt ein HTML-Codeschnipsel auf einer Webseite automatisch zu den Inhalten einer anderen, externen Webseite. Ein interner Link verknüpft dagegen verschiedene Unterseiten innerhalb eines Webauftrittes. Links können auch mit der Programmiersprache Java programmiert werden, was jedoch aus Sicht der Suchmaschinenoptimierung nicht zu empfehlen ist, da die Spider technische Probleme mit der Verfolgung solcher Links haben können. Links können nicht nur auf andere Webseiten sondern auch auf Dokumente wie Audio-oder Videodateien sowie PDF oder Bilder verweisen. Optisch hervorgehoben wird ein Link meist durch eine Unterstreichung des Linktextes.

Linkbuilding: Als Linkbuilding bezeichnet man den Prozess des Linkaufbaus im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung. Durch Optimierungsmaßnahmen wie beispielsweise Erweiterung des Serviceangebotes oder Einträge der Webseite in Bookmarkingdienste und soziale Netzwerke sollen wertvolle Backlinks gesammelt werden, die wiederum das Ranking der Seite in den Suchmaschinen positiv beeinflussen können.

Link-Listen: Link-Listen, auch Link-Farmen genannt, sind Internetseiten, die fast ausschließlich aus Hyperlinks bestehen. Die Eintragung einer Webseite in eine solche Link-Liste wird meist im Rahmen des Linkbuildings zur Suchmaschinenoptimierung vorgenommen. Da jedoch mittlerweile jeder eine Webseite in eine solche Link-Liste eintragen kann, ohne dass diese noch einmal redaktionell geprüft wird, bekommen Link-Listen von den Suchmaschinen kaum noch Aufmerksamkeit.

Link Popularität: Anhand der Linkpopularität beurteilen Suchmaschinen unter anderem die Relevanz einer Webseite für ihre Ergebnislisten. Links gelten als Empfehlungen im Internet. Entscheidend ist, wie viele Links auf die entsprechende Seite verweisen und auch, von welcher Seite diese kommen.

Linktext: Der Linktext ist das anklickbare Element auf einer Webseite, das per Hyperlink auf eine andere Seite führt. Der Linktext kann für jeden Hyperlink variabel gewählt werden. Im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung hat der Linktext für das Ranking mittlerweile eine hohe Priorität. Daher sollten sich Seitenbetreiber immer darum bemühen, dass eingehende Links in ihrem Linktext die Keywords der Zielseite enthalten. Dies gelingt beispielsweise durch Kontaktaufnahme mit dem Betreiber der linkgebenden Seite. Auch der Linktext interner Links innerhalb eines Webauftrittes sollte nach diesen Kriterien gestaltet werden.

Meta Tags: Meta Tags sind Informationen über eine Webseite, die in den Head-Bereich des Quellcodes eingefügt werden. In der Regel sind diese Informationen ausschließlich für Suchmaschinen relevant und sichtbar. Eine Ausnahme ist der Title-Tag, der links oben im Browserfenster erscheint und in maximal 60 Zeichen den Inhalt der Webseite wiedergeben sollte. Des Weiteren enthalten Meta Tags Informationen über die Keywords, die gewünschte Linkverfolgung und die Sprache der Webseite

Off Page Optimierung: Off Page Optimierung bezeichnet alle Maßnahmen im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung, die außerhalb der eigentlichen Seite liegen. In der Regel geschieht dies mittels Linkbuilding und Eintragungen der Seite in soziale Netzwerke wie zum Beispiel Google+, Facebook, Twitter.

On Page Optimierung: Dabei handelt es sich um Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung, die an der Webseite selbst vorgenommen werden. Sowohl Inhalte als auch technische Strukturen werden hierbei zur Verbesserung des Rankings verändert. Die On Page Optimierung kann sehr umfassend werden. Zu den gängigsten Maßnahmen gehören beispielsweise die Optimierung der Texte sowie die Anpassung der URLs.

PageRank: Der Page Rank ist ein Algorithmus von Google zur Gewichtung von Webseiten. Durch diesen Algorithmus werden Webseiten unter anderem anhand der Qualität der Webseitentexte und der Besucherhäufigkeit beurteilt, wobei die genauen Kriterien nicht von Google bekannt gegeben werden. Auch die Quantität und die Qualität der auf die Seite verweisenden Hyperlinks spielt eine wichtige Rolle bei der Vergabe des PageRanks. Kommt der Backlink beispielsweise von einer Seite mit hohem PageRank hat er automatisch eine höhere Gewichtung. Je niedriger der PageRank, desto niedriger ist auch das vererbte Ranking. Der PageRank wird auf einer Skala von 1 bis 10 bemessen.

Quellcode: Der Quellcode ist die Programmiersprache, die hinter einer Webseite steht. Er wird von einem Browser gelesen und in ein für Menschen lesbares Webdokument verwandelt. Der Quellcode folgt immer einer vorgegebenen, logischen Struktur, die von jedem Programmierer und jeder Suchmaschine nachvollzogen werden kann. Während der Quellcode die Inhalte einer Seite beschreibt, wird das Layout separat per CSS-Datei geladen. Die Optimierung des Quellcodes kann auch Teil der Suchmaschinenoptimierung sein. Hier werden beispielsweise überflüssige Elemente zur Verschlankung des Codes gelöscht, mit dem Ziel, die Ladezeit der Webseite zu verbessern.

Ranking: Das Ranking im SEO-Bereich bezeichnet die Reihenfolge, mit der Suchergebnisse in den Suchmaschinen nach Eingabe eines bestimmten Suchwortes angezeigt werden. Die Sortierung erfolgt nach Relevanz. Das Ranking erfolgt nach vielen Kriterien, die die Suchmaschinen jedoch nicht Preis geben. Im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung bemüht man sich, nach den vermuteten Kriterien zu optimieren, um in der Ranking-Liste die Spitze zu erreichen.

Ranking-Algorithmus: Der Ranking-Algorithmus ist die Formel, mit der Suchmaschinen die Reihenfolge der Ergebnisse bestimmen. Hierfür werden von den Suchmaschinen über 100 Kriterien berücksichtigt.

Robot: Ein Robot ist ein Programm, das automatisch abläuft, um die Inhalte von Webseiten zu scannen. Dabei hangelt es sich über Hyperlinks von Webseite zu Webseite. Robots können beispielsweise durch die Angaben in den Meta-Tags gesteuert werden, wo Seitenbetreiber Informationen zur gewünschten Erfassung von Links (follow, no follow) hinterlegen können.

Seitentitel: Der Seitentitel einer Webseite befindet sich links oben im Browser. Er wird über die Meta Tags gesteuert und sollte in nicht mehr als 60 Zeichen den Inhalt der Webseite zusammenfassen. Besonders auf der Startseite hat der Seitentitel eine hohe Relevanz für die Suchmaschinen. Daher sollte er im Rahmen einer SEO-Maßnahme besonders bedacht werden.

Sitemap: Die Sitemap spiegelt in Baumstruktur den Aufbau einer Webseite wieder. Sie kann automatisch generiert werden und sollte in jede Webseite eingebunden sein. Die Sitemap bildet die Navigationsstruktur in Form von Links ab, damit sich Besucher besser auf einer Webseite orientieren können. Auch für das Ranking in Suchmaschinen hat die Sitemap eine positive Auswirkung.

SEO: SEO ist die englischsprachige Abkürzung für Suchmaschinenoptimierung (search engine optimization). Damit sind alle Maßnahmen gemeint, die die Sichtbarkeit einer Webseite in den Ergebnislisten der Suchmaschinen verbessern sollen. Im Rahmen der Onpage-Optimierung werden Optimierungsmaßnahmen ergriffen, die sich auf die Inhalte und die Struktur einer Webseite beziehen. Offpage-Optimierung dagegen meint Optimierungsmaßnahmen außerhalb eines Webauftrittes, wie beispielsweise das Linkbuilding. Die Kriterien zur Bemessung der Relevanz einer Webseite werden von den Suchmaschinen weitgehend geheim gehalten.

Social Bookmarks: Social Bookmarks sind Online-Dienste, bei denen Nutzer Links in Form von Lesezeichen speichern und organisieren können. Anders als die Lesezeichen-Funktion in einem Browser können Social Bookmarks von überall aus aufgerufen werden. Unternehmen nutzen Social Bookmarks auch im Rahmen von Optimierungsmaßnahmen Ihrer Webseite. In diesen Katalogen können Links zur eigenen Webseite hinterlegt werden, um die Linkpopularität zu stärken.

Suchmaschine: Eine Suchmaschine im Internet ist ein komplexes Programm, das es Nutzern ermöglicht, bestimmte Webseiten zu finden. Suchmaschinen setzen dazu Crawler ein, um das World Wide Web nach bestimmten Kriterien auf Webseiten zu durchsuchen, um diese in ihren Index aufzunehmen. Die Informationen über diese Webseiten werden in Datenbanken hinterlegt und nach entsprechender Suchanfrage wieder ausgegeben. Suchmaschinen erleichtern Nutzern die Navigation im Internet.

Targeting: Mit dem Begriff Targeting ist eine zielgruppenorientierte Ansprache gemeint. Werbliche Inhalte werden nur in einem Umfeld angezeigt, das relevant für eine bestimmte Zielgruppe ist.

Tracking: Tracking meint die Verfolgung von Nutzerverhalten im Internet. Um Erkenntnisse über das Besucherverhalten auf einer bestimmten Webseite zu bekommen, werden durch das Tracking sämtliche Bewegungen von realen Besuchern nachvollzogen. So bekommt ein Seitenbetreiber beispielsweise Informationen darüber, auf welcher Seite ein Besucher zuvor gewesen ist oder über welchen Link er die Seite erreicht hat. Diese Erkenntnisse lassen sich dazu nutzen, sein eigenes Webangebot auf die Zielgruppe zu optimieren. Auf dem Tracking basiert unter anderem die Erfolgskontrolle im Online-Marketing.

Usability: Usability bezeichnet die Nutzerfreundlichkeit einer Webseite. Bei einer hohen Usability findet sich ein Webseitenbesucher intuitiv zurecht und weiß auf Anhieb, wie er bestimmte Angebote erreicht. Maßnahmen zur Verbesserung der Usability gehören in jede Suchmaschinenoptimierung.